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Freundeskreis
Willi Deutzmann e.V.
Wuppertaler
Straße 160 (B224)
42653 Solingen

Biographie von Willi Deutzmann

  • 1897
    Am 5. Februar in Solingen-Wald geboren.

  • 1908-10
    Neben Volksschule erster Zeichenunterricht an der gewerblichen Fortbildungsschule unter der Leitung des Stadtbaumeisters Heinrich May.

  • 1911
    Beginn einer Lehre als Damaszierer; Zeichenunterricht bei Prof. Paul Woenne und Prof. Carl Reschke.

  • 1916-1918
    Kriegsdienst bei einer Nachrichteneinheit an der Westfront.

  • 1918
    Arbeit als Damaszierergeselle in verschiedenen Werkstätten; Unterricht im Akt- und Figurenzeichnen bei Ludwig Füllbeck an der Solinger Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik.

  • 1919
    Beginn der selbstständigen Handwerkertätigkeit.

  • 1924
    Hochzeit mit Helene Joest.

  • 1928
    Bezug der neuen Werkstatt mit Atelier in der Parallelstraße; erste Ausstellungen; einzelne Aufträge im Bereich der Gebrauchsgraphik.

  • 1937
    Ab 1937 Lichtbildervorträge von Prof. August Hoff u.a. im Künstlerkreis um Georg Meistermann u.a. über Modersohn-Becker, Nauen, Rohlfs, Barlach, Klee, Lehmbruck, Nolde; persönlicher Kontakt zu Heinrich Nauen und Oskar Schlemmer.

  • 1937-39
    Studienaufenthalte im Waldeck, Westerwald und Eifel.

  • 1939
    Studienreise mit Georg Meistermann und Willy Schürmann nach Paris, Abstecher nach Chartres, Lille und Amsterdam.

  • 1940
    Erster Preis im Wettbewerb der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Remscheid mit dem Bild "Müngstener Brücke" (1940); seit 1940 freier Maler; Aufgabe der Tätigkeit als Damaszierer; Stipendium der Stadt Solingen für außergewöhnliche künstlerischen Leistungen.

  • 1941
    Erster Preis im Wettbewerb der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Remscheid mit dem Bild "Altenberger Dom" (194); kurze Studienreise nach Amsterdam; mehrwöchiger Aufenthalt in Augsburg.

  • 1942-43
    Aufenthalte im Waldecker Land, Hunsrück; Riesengebirge und Berlin.

  • 1947
    Mitglied des neugegründeten Westdeutschen Künstlerbundes in Hagen; Mitglied der Jury der 1. Bergischen Kunstausstellung; Vorsitzender der Gemeinschaft Solinger Künstler.

  • 1948
    Mitglied der Künstlergruppe "junger westen".

  • 1951
    Am 29. November Tod seiner Frau Helene.

  • 1952
    Vorsitzender der neugegründeten Werkgemeinschaft Ruhr "Der Hellweg"; am 6. Dezember Hochzeit mit Ursula Graefe.

  • 1955
    Seit 1. Mai Lehrer der Klasse für Akt- und Figurenzeichnen an der Solinger Fachschule; Nachfolger Ludwig Füllbecks.

  • 1956
    Im August zweiwöchiger Aufenthalt in Fischerhude; im September erste Anzeichen seiner Krankheit.

  • 1958
    Am 28. August in Solingen-Wald gestorben.




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